Besuch aus Südafrika in Roßdorf

Im Rahmen ihrer Deutschland-Tour war ein Team von 32 Südafrikaner/-innen der U21 und der Nationalmannschaft vom 07. bis 11. Juli zu Gast in Roßdorf.

Als „Homebase“ diente die Alte Turnhalle, in der fleißige Helfer im Vorfeld Feldbetten aufgebaut hatten. Die Anreise aus Kieselbronn (Baden-Württemberg) dauerte mit 6 ½ Stunden dank der Deutschen Bahn leider länger als geplant, sodass nach der Ankunft gar nicht viel Zeit vor dem ersten Programmpunkt blieb – einem gemeinsamen Training mit den Spieler/-innen der SKG. Auch das Wetter spielte an diesem Montag so gar nicht mit und daher wurde das Training spontan vom Sportzentrum in die Günther-Kreisel-Halle verlegt. Bei einer lockeren Trainingseinheit konnten sich die RoRis gleich einmal an den etwas anderen Spielstil der Südafrikaner gewöhnen. Im Anschluss stand dann noch ein gemeinsames Weißwurst-Essen in der Alten Turnhalle an.

Der Dienstag-Vormittag brachte zum Glück keinen neuen Regen und so konnte von 10 bis 13 Uhr ein intensives Training mit unseren Spieler/-innen aus dem A- und B-Kader stattfinden. Der Nachmittag wurde als leisure time zum Entspannen genutzt ehe abends gemeinsam gegrillt wurde.

Am Mittwoch stand zunächst ein Ausflug nach Darmstadt mit Sightseeing auf dem Programm, ehe am Nachmittag die Vergleichswettkämpfe Roßdorf gegen Südafrika im Sportzentrum ausgetragen wurden (Bericht siehe hier). Am Abend wurde gemeinsam Pizza gegessen.

Der Donnerstag startete früh – denn ein ganztägiger Ausflug stand an. Mit TUL-Bus und Autos ging es nach Rüdesheim am Rhein. Eine Tour per Seilbahn zum Niederwalddenkmal, eine Wanderung nach Assmannshausen und eine anschließende Bootstour waren ein tolles Erlebnis für unsere Gäste. Zurück in Roßdorf gab es für alle Döner und ein Gruppenfoto mit dem Ladenbesitzer.

Am Freitag stand dann die Weiterreise nach Karben an. Während das Gepäck mit dem TUL-Bus die Reise antrat, besuchten die Südafrikaner gemeinsam mit einigen RoRis noch Frankfurt.

Sowohl für unsere Gäste, als auch für unsere Ringtennis-Spieler/-innen waren die fünf Tage ein großartiges Erlebnis und es sind zahlreiche Freundschaften geschlossen worden.

Unsere südafrikanischen Gäste vor dem Niederwalddenkmal